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Einfache und effiziente Wundvermessung mit Fotodokumentation
Erstellt von ACD Elektronik GmbH am 09.12.2011
Software IMAGIS und mobiles Datenerfassungsgerät mit Kamera reduzieren Zeitaufwand und Fehlerquellen
Bisher war es kaum möglich, Wunden berührungslos zu vermessen. Das Anlegen von Schablonen und sonstigen Hilfsmitteln war für Patienten, die beispielsweise an einem Dekubitus leiden, sehr unangenehm. Zudem bringt die gängige Vorgehensweise mit der Digitalkamera eine große Vielzahl an Fehlerquellen mit sich. Wenn die Bilder erst zu einem späteren Zeitpunkt von der Digitalkamera auf den Rechner überspielt werden besteht durchaus die Gefahr, dass Wundbilder verwechselt werden. Solche Schwierig-keiten gehören mit dem mobilen Datenerfassungsgerät M215 und IMAGIS der Vergan-genheit an: Künftig hat die Pflegekraft alle relevanten Patientendaten zur Wunddoku-mentation immer bei sich. Die Angaben können problemlos aktualisiert werden – ohne dass Informationen verloren gehen.
Patientendaten sind zu jedem Zeitpunkt sicher
Um das Mobilgerät bedienen zu können, muss sich die Pflegekraft zunächst mit einem eigenen persönlichen Passwort anmelden. Liegt das Gerät einmal länger, schaltet es sich automatisch ab und erfordert beim Einschalten eine erneute Anmeldung. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass unautorisierte Personen keinen Zugang zu den sensiblen Patientendaten haben. Die besondere Schnittstelle schließt einen Datenklau zudem vollständig aus. Denn die Informationen werden über eine spezielle Dockingstation übertragen. Eine Nachbearbeitung der Bilder und Vermerke am PC sind durch IMAGIS jederzeit möglich: Neben den Fotos werden auch sämtliche Vermessungsdaten übertragen, die der integrierte Abstandssensor des Terminals mobil erfasst hat. Dabei kann IMAGIS an verschiedene Planungsprogramme angebunden werden, kann die Verwaltung und Archivierung der gespeicherten Daten jedoch auch selbst leisten. Auf Wunsch erstellt die Software auf Basis der Dokumente sowohl Statistiken als auch Verläufe der Wunddokumentation.
Robust und praktisch im Pflegealltag
Um das Terminal zur Wundvermessung zu bedienen, sind keine aufwändigen Schulungen nötig: Farbige Tasten sowie ein Menü, das den Benutzer schrittweise durch die Handhabung führt, sorgen für eine kinderleichte Bedienung. Die Wundposition kann klar lokalisiert werden – die entsprechende Stelle muss auf der Abbildung des Gesamtkörpers am Monitor lediglich angetippt werden. Ein robustes Gehäuse mit integriertem Gummischutz garantiert auch bei häufigem Einsatz eine hohe Lebensdauer. Sybille Bolkart sieht dem Testlauf, der noch in diesem Herbst startet, gespannt entgegen: „IMAGIS ermöglicht eine berührungslose Wundvermessung ohne dabei viel Zeit in An-spruch zu nehmen. Wir sind sicher, dass auch diese ACD-Lösung von den Pflegekräften und Planern gut angenommen wird.“ Die Methodik der Wunddokumentation lässt sich dabei auch lückenlos mit der mobilen Erfassung ELiaS kombinieren, das die ACD Gruppe bereits seit 2008 anbietet. Dieses hat sich inzwischen erfolgreich in der Praxis bewährt und erfüllt in den Augen der Anwender klar die speziellen Anforderungen der Pflegebranche.