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Der Google Buy Button - Ein Einschnitt ins E-Commerce?
Erstellt von Tobias Jay am 25.06.2015
Google wird einen Buy-Button in die organischen Suchergebnisse einführen. Das verändert das Internet an vielen Stellen
Die Dominanz des Internetriesen Google ist mitlerweile erdrückend. Weltweit bedient der Millardenkonzern rund 88% aller Suchanfragen, weit vor seinem Microsoft Kondurrenten Bing. Lediglich einige Inseln wie Russland, in denen die Suchmaschine Yandex den Markt beherrscht sorgen dafür, dass die weltweite Dominanz von Google nicht in die oberen 90% fällt.
Dabei ist ein Trend zu erkennen, der einfachen Webseitenbetriebern eigentlich Angst machen sollte: Google bieten immer mehr Features innerhalb der Suchergebnisse an, sodass der Nutzer kaum noch auf eine andere Seite gehen muss. Wikipedia Definitionen werden direkt angezeigt, ohne dass man die Wikipedia Seite selbst aufsuchen müsste, das Wetter wird für eine ausgewählte Stadt oder Region angezeigt oder Flüge können direkt in einem Fenster zwischen den Suchergebnissen gebucht werden.
Mit der Ankündigung von Google, für Produkte aus Onlineshops einen direkten Buy-Button einzubauen, hat diese Entwicklung ein neues Level erreicht. Die Optimierung von Internetseiten in Richtung Benutzerfreundlichkeit könnte zugunsten der Sichtbarkeitsoptimierung bei Google abnehmen. Der Effekt, dass Kunden einen weiteren Artikel, den der Online-Shop anbietet, entdeckt oder dass er einfach ein wenig in den Produkten stöbert könnte ebenso ausbleiben. Dies wäre eine völlige Veränderung des E-Commerce. Google selbst kann diese Entwicklung nur Recht sein. Nicht nur, dass die eigene Position gestärkt wird, sondern auch dass dieser Schritt ein Frontalangriff auf Konkurrenten wie Amazon scheint eher Kalkül als Nebeneffekt. Ebenfalls Gutscheinportalen droht massiver Verlust, es sei denn, sie freunden sich mit der neuen Situation an und arbeiten mit Google zusammen – eine sehr komfortable Ausgangsposition für den amerikanischen Suchmaschinenbetrieber. Interessant ist hier, inwiefern sich die EU-Kommission vor dem Hintergrund ihrer kartellrechtlichen Kompetenzen äußert. Erst kürzlich belegte sie Google mit einer Strafe im dreistelligen Milionenbereich. Aber dies sind bei einem Konzern wie Google Peanuts. Es bleibt abzuwarten, wie sich Konkurrenten und staatliche Institutionen verhalten.
Dabei ist ein Trend zu erkennen, der einfachen Webseitenbetriebern eigentlich Angst machen sollte: Google bieten immer mehr Features innerhalb der Suchergebnisse an, sodass der Nutzer kaum noch auf eine andere Seite gehen muss. Wikipedia Definitionen werden direkt angezeigt, ohne dass man die Wikipedia Seite selbst aufsuchen müsste, das Wetter wird für eine ausgewählte Stadt oder Region angezeigt oder Flüge können direkt in einem Fenster zwischen den Suchergebnissen gebucht werden.
Mit der Ankündigung von Google, für Produkte aus Onlineshops einen direkten Buy-Button einzubauen, hat diese Entwicklung ein neues Level erreicht. Die Optimierung von Internetseiten in Richtung Benutzerfreundlichkeit könnte zugunsten der Sichtbarkeitsoptimierung bei Google abnehmen. Der Effekt, dass Kunden einen weiteren Artikel, den der Online-Shop anbietet, entdeckt oder dass er einfach ein wenig in den Produkten stöbert könnte ebenso ausbleiben. Dies wäre eine völlige Veränderung des E-Commerce. Google selbst kann diese Entwicklung nur Recht sein. Nicht nur, dass die eigene Position gestärkt wird, sondern auch dass dieser Schritt ein Frontalangriff auf Konkurrenten wie Amazon scheint eher Kalkül als Nebeneffekt. Ebenfalls Gutscheinportalen droht massiver Verlust, es sei denn, sie freunden sich mit der neuen Situation an und arbeiten mit Google zusammen – eine sehr komfortable Ausgangsposition für den amerikanischen Suchmaschinenbetrieber. Interessant ist hier, inwiefern sich die EU-Kommission vor dem Hintergrund ihrer kartellrechtlichen Kompetenzen äußert. Erst kürzlich belegte sie Google mit einer Strafe im dreistelligen Milionenbereich. Aber dies sind bei einem Konzern wie Google Peanuts. Es bleibt abzuwarten, wie sich Konkurrenten und staatliche Institutionen verhalten.
Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://itseiten.de/freelancer/seo-manager/news/1032 sowie http://www.couporando.de.
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